Daniels Blogbuster

Samstag, Februar 03, 2007

Unglaubliches aus Daniels Blogwelt

Uuuhhhhh jaaaa!!!
Ich fühle mich gerade – endlich – mal wieder danach, einen Eintrag zu schreiben! Ist das nicht unglaublich? Ist es nicht unglaublich!? Ich frage euch: Ist das nicht absolut unglaublich, dass ich so oft „unglaublich“ schreibe?! Dabei ist es unglaublich schwierig, etwas zu schreiben, wenn man sich gerade so unglaublich gedankenleer fühlt wie ich.
Es ist eigentlich eine unglaublich lustige Sache, wenn man sein virtuelles Dokument vor sich auf dem Bildschirm dargestellt bekommt, während man mit einer apathischen Leere im Blick darauf – oder besser gesagt in die theoretisch unendliche Weite des Universums, die dahinter liegt – starrt und etwas niederschreibt, bis man sich wahrscheinlich irgendwann selbst auf den Hinterkopf glotzt.
Das klingt im ersten Momentum (um einmal einen Anglizismus so einzusetzen, dass eine lateinisch-akademische Bildung vorgetäuscht wird; andererseits: Nennen Engländer desgleichen denn auch „latinism“?) des Lesens vielleicht unlogisch (und ich frage mich, wie oft ich noch diesen Satz in verschiedenen Abwandlungen in meinen Texten anwenden (gedankliche Einschübe durch Klammern oder die eigentlich optimalsterweise noch eher mehr naheliegenderen Gedankenstriche ausgenommen) werde – hierzu bitte genaue Zahlenangaben an meine E-Mail-Adresse senden; der Sieger bekommt einen Preis!), wird sich im weiteren Verlaufe des Lesens jedoch als total schlüssig herausstellen, vorausgesetzt ich weiß überhaupt noch, worüber ich eben noch geschrieben habe und bin nicht zu faul, im Falle des tatsächlich eingetretenen Falles des Vergessens, einfach ein wenig weiter oben im Dokument nachzuschauen. Da dies jedoch nicht der Fall ist, fällt es schwer, den sinnvollen Zusammenhang des Textes wieder aufzunehmen. Daher jetzt – dieser gedankliche Einschub soll, denke ich mal, nur auf die sehr fragwürdige Ellipse hinweisen, die sich in wenigen Momentums des Weiterlesens in dramatischer Weise hier hineinschleichen wird und in einem kurzen und schmerzvollen Showdown den Ausgang des heutigen Werks beschreibt – Ende!