Weihnachtsgedichte
Weihnachtsgedichte
..., da ich mich als Möchtegern-Dichter (und zur Dichtkunst zählen auch Epik, Dramatik und sogar jene meiner Schriften, die keiner dieser Gattungen anzugehören scheinen) schließlich auch der Lyrik widmen muss, um als ein solcher (ja, genau, als Möchtegern-Dichter) anerkannt zu werden. Wie seriös dies dabei herüberkommt, ist mir jetzt auch egal. Ich habe seit langem nichts mehr gedichtet und werde jetzt einfach dieses Kapitel in meinem Werk (wobei es lustig ist, den lyrischen Teil dessen, als ein Kapitel, wie sie ja normalerweise in Romanen, die der epischen Gattung angehören, verwendet werden, zu bezeichnen. Komisch... oder sollte ich sagen, seltsam? Gedichte sind doch umgangssprachlich, oder? Ach! Da fängt's schon an. Nicht mal über die Form weiß ich Bescheid. Welch ein Leid. Wo ich mich jetzt schon wieder hinein reit'. Ich bin wohl nicht ganz gescheit. Streng nach der Rechtschreibung,
ob nun neu oder alt,
wär' das nicht mal ein Reim.
Egal, das lässt mich jetzt kalt,
Ha! Der da war nicht mal rein!
Und ich find' auch keine Handlung.
Da kann ich ja nur lachen,
über solche Sachen:
Gar sieht's schon aus, als wär's 'ne zweite Strophe.
Der Hund bellt draußen im Hofe.
's ist auch ganz leicht zu erklären, warum er dies tut.
Mir fiel nichts anderes ein
und das reimt sich halt gut.
Manchmal trügt hinterhältig der Schein.
Man liest hier 'nen Reim
und da noch ein',
bis man erkennt,
dass man gegen 'ne Mauer rennt.
Es einem die eben noch erfassten Sätze
aus den Armen fegt,
und man sie nun wie kleine Schätze
versuchsweise wieder zusammenlegt,
um dann festzustellen,
der Dichter hat sie doch nicht mehr alle,
ständig gerat' ich in diese Falle!
Drum rate ich in solchen Fällen:
Mach dir nichts draus,
man steckt ja nicht drin.
Was du hier zu verstehen versuchst, hat eh keinen Sinn!
So sieht's nun einmal aus.
Eine dritte Strophe, wollte ich gerade sagen,
spar' ich mir jetzt,
um mich nicht weiter hiermit zu plagen:
Einer – ich nenne es mal so -
Kunst; die eh keiner schätzt.
Hallo!
..., da ich mich als Möchtegern-Dichter (und zur Dichtkunst zählen auch Epik, Dramatik und sogar jene meiner Schriften, die keiner dieser Gattungen anzugehören scheinen) schließlich auch der Lyrik widmen muss, um als ein solcher (ja, genau, als Möchtegern-Dichter) anerkannt zu werden. Wie seriös dies dabei herüberkommt, ist mir jetzt auch egal. Ich habe seit langem nichts mehr gedichtet und werde jetzt einfach dieses Kapitel in meinem Werk (wobei es lustig ist, den lyrischen Teil dessen, als ein Kapitel, wie sie ja normalerweise in Romanen, die der epischen Gattung angehören, verwendet werden, zu bezeichnen. Komisch... oder sollte ich sagen, seltsam? Gedichte sind doch umgangssprachlich, oder? Ach! Da fängt's schon an. Nicht mal über die Form weiß ich Bescheid. Welch ein Leid. Wo ich mich jetzt schon wieder hinein reit'. Ich bin wohl nicht ganz gescheit. Streng nach der Rechtschreibung,
ob nun neu oder alt,
wär' das nicht mal ein Reim.
Egal, das lässt mich jetzt kalt,
Ha! Der da war nicht mal rein!
Und ich find' auch keine Handlung.
Da kann ich ja nur lachen,
über solche Sachen:
Gar sieht's schon aus, als wär's 'ne zweite Strophe.
Der Hund bellt draußen im Hofe.
's ist auch ganz leicht zu erklären, warum er dies tut.
Mir fiel nichts anderes ein
und das reimt sich halt gut.
Manchmal trügt hinterhältig der Schein.
Man liest hier 'nen Reim
und da noch ein',
bis man erkennt,
dass man gegen 'ne Mauer rennt.
Es einem die eben noch erfassten Sätze
aus den Armen fegt,
und man sie nun wie kleine Schätze
versuchsweise wieder zusammenlegt,
um dann festzustellen,
der Dichter hat sie doch nicht mehr alle,
ständig gerat' ich in diese Falle!
Drum rate ich in solchen Fällen:
Mach dir nichts draus,
man steckt ja nicht drin.
Was du hier zu verstehen versuchst, hat eh keinen Sinn!
So sieht's nun einmal aus.
Eine dritte Strophe, wollte ich gerade sagen,
spar' ich mir jetzt,
um mich nicht weiter hiermit zu plagen:
Einer – ich nenne es mal so -
Kunst; die eh keiner schätzt.
Hallo!
Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: "Ich hab mir das alles durchgelesen und da war kein einziges Weihnachtsgedicht dabei."
Darauf sage ich euch nur: "Das ist aber nicht mein Problem, wenn ihr eine Frage nicht von einer Aussage unterscheiden könnt!"
Darauf sage ich euch nur: "Das ist aber nicht mein Problem, wenn ihr eine Frage nicht von einer Aussage unterscheiden könnt!"