Daniels Blogbuster

Freitag, Dezember 22, 2006

Weihnachtsgedichte

Weihnachtsgedichte

..., da ich mich als Möchtegern-Dichter (und zur Dichtkunst zählen auch Epik, Dramatik und sogar jene meiner Schriften, die keiner dieser Gattungen anzugehören scheinen) schließlich auch der Lyrik widmen muss, um als ein solcher (ja, genau, als Möchtegern-Dichter) anerkannt zu werden. Wie seriös dies dabei herüberkommt, ist mir jetzt auch egal. Ich habe seit langem nichts mehr gedichtet und werde jetzt einfach dieses Kapitel in meinem Werk (wobei es lustig ist, den lyrischen Teil dessen, als ein Kapitel, wie sie ja normalerweise in Romanen, die der epischen Gattung angehören, verwendet werden, zu bezeichnen. Komisch... oder sollte ich sagen, seltsam? Gedichte sind doch umgangssprachlich, oder? Ach! Da fängt's schon an. Nicht mal über die Form weiß ich Bescheid. Welch ein Leid. Wo ich mich jetzt schon wieder hinein reit'. Ich bin wohl nicht ganz gescheit. Streng nach der Rechtschreibung,
ob nun neu oder alt,
wär' das nicht mal ein Reim.
Egal, das lässt mich jetzt kalt,
Ha! Der da war nicht mal rein!
Und ich find' auch keine Handlung.

Da kann ich ja nur lachen,
über solche Sachen:
Gar sieht's schon aus, als wär's 'ne zweite Strophe.
Der Hund bellt draußen im Hofe.
's ist auch ganz leicht zu erklären, warum er dies tut.
Mir fiel nichts anderes ein
und das reimt sich halt gut.
Manchmal trügt hinterhältig der Schein.
Man liest hier 'nen Reim
und da noch ein',
bis man erkennt,
dass man gegen 'ne Mauer rennt.
Es einem die eben noch erfassten Sätze
aus den Armen fegt,
und man sie nun wie kleine Schätze
versuchsweise wieder zusammenlegt,
um dann festzustellen,
der Dichter hat sie doch nicht mehr alle,
ständig gerat' ich in diese Falle!
Drum rate ich in solchen Fällen:
Mach dir nichts draus,
man steckt ja nicht drin.
Was du hier zu verstehen versuchst, hat eh keinen Sinn!
So sieht's nun einmal aus.

Eine dritte Strophe, wollte ich gerade sagen,
spar' ich mir jetzt,
um mich nicht weiter hiermit zu plagen:
Einer – ich nenne es mal so -
Kunst; die eh keiner schätzt.
Hallo!





Jetzt fragt ihr euch wahrscheinlich: "Ich hab mir das alles durchgelesen und da war kein einziges Weihnachtsgedicht dabei."
Darauf sage ich euch nur: "Das ist aber nicht mein Problem, wenn ihr eine Frage nicht von einer Aussage unterscheiden könnt!"

Samstag, Dezember 16, 2006

Blogbuster - Die Zuwidergeburt

Sehr geehrte – wahrscheinlich nicht mehr vorhandene – Leser meines Blogs,

das Warten hat sich gelohnt! Obwohl das natürlich doch eine sehr subjektive Feststellung ist – zumindest, wenn es sich um die Qualität des hiermit endlich erschienenen neuen Blogeintrags handeln sollte, andernfalls: Immerhin gibt’s mal wieder was zu lesen!

Natürlich habe ich nach wie vor keine Ahnung, worüber ich schreiben könnte. Also werde ich mich weiterhin, ganz nach dem Vorbild Georg Büchners, dem Stilmittel der Konfusion widmen. Ich bin mir fast sicher, dass Georg Büchner, der übrigens nach der Schule benannt wurde, auf der ich mein Abitur gemacht habe (dem Georg-Büchner-Gymnasium), weshalb wohl auch eine Büste seiner selbst im Herzen der Schule, d.h. an einer unauffälligen Stelle gegenüber des Sekretariats, wo sich aus akustischen Gründen keine Schüler aufhalten sollen, errichtet wurde, auch an den Drehbüchern zu Kultfilmen wie „Loaded Weapon 2“, „Hot Shots“ 1 und 2, sowie „Helden in Strumpfhosen“ beteiligt war. Man muss nur im Abspann der Filme an den jeweiligen Stellen gut aufpassen, dann kann man auch mit solcher Allgemeinbildung strahlen. Einfach mal mitreden können, davon träumen viele Menschen. Viele tun es auch, wenn sie es nicht sollten. Aber gut (oder auch nicht), das ist wieder etwas anderes.

Worauf will ich eigentlich hinaus, fragt ihr euch wahrscheinlich. Ich will ja keinen unruhig stimmen – aber das weiß ich ehrlich gesagt selbst nicht. Hauptsache, ich schreibe mal wieder etwas Neues in meinen Blog, oder? Zumindest war jetzt genug Zeit, den Anfang der Faust-Parodie zu verdauen. Vielleicht gibt’s dann demnächst mal die Fortsetzung hier zu lesen. Geschrieben ist sie auf jeden Fall schon.

Gut, einfach nicht beunruhigen lassen von diesem Eintrag. Es werden bessere, längere, schönere und vor allen Dingen längere und bessere folgen... irgendwann. Heute ist es eh zu spät dafür. Aber freuet euch und frohlocket und wenn ihr der Meinung seid, zwischen diesen Tätigkeiten besteht ein Unterschied, tuet sogar beides! Bald gibt es wieder mehr von mir zu lesen, wofür ich mich hiermit dann schon mal entschuldige.

Also bis dahin, tut nicht nichts, was ich nicht auch nicht tun würde!


PS: Die vollständige Liste dieser Dinge gibt es nur auf Anfrage

PPS: Ich habe keine Ahung, warum ich diesen Eintrag in Teilform eines Briefes schreibe...

PPPS: Macht aber irgendwie Spaß!

PPPPS: Man sollte es nicht übertreiben mit diesen PSa

PPPPPS: Das kann ich auch gut begründen.

PPPPPPS: Achso, ja, die Aussage, dass ich es begründen kann allein reicht natürlich nicht. Nein, ihr wollt ja alles ganz genau wissen. Gut, hier ist die Begründung: Irgendwann sieht es einfach lächerlich aus.

PPPPPPPS: Vor allen Dingen erweckt es den Eindruck, als wäre ich vergesslich oder wüsste die "Backspace"-Taste nicht zu bedienen.

PPPPPPPPS: PS steht übrigens für Postskriptum. Ratet mal, wofür dann PPPPPPPPS steht. Die Auflösung gibt's im nächsten Postskriptum.

PPPPPPPPPS: Reingefallen! Als ob ich mir so viel Arbeit machen würde, das hier komplett auszuschreiben.